Sommer
Die Rugghubelhütte ist auf verschiedenen Wanderrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Zeitdauer erreichbar.
Bannalp – Bannalper Schonegg – Rotgrätli – Rugghubel
Der offizielle Winterzugang zur Rugghubelhütte
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Distanz: 7 km
Aufstieg: 930 m
Abfahrt: 320 m
Schwierigkeit: WS-
Achtung: Triebschnee auf der Ostseite der Bannalper Schonegg und Rot Grätli
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell-Chrüzhütten über Räckholtern und Grünboden auf die Bannalper Schonegg auf 2250 m. Nun am tiefsten Punkt – Achtung Wechte – des Übergangs erst leicht abwärts und dann südlich ansteigend weiter zu P. 2243. Nun unter dem Ruchstock hindurch zum Enelberger Egg auf 2352 m. Über P. 2392 hinauf zum Rot Grätli auf 2559 m. In leichter Abfahrt über P. 2442 und 2290 zur Rugghubelhütte.
Ristis – Rigidal – Planggenalp – Rugghubelhütte
Sonniger Aufstieg mit prächtiger Aussicht
Wanderzeit: 2 – 2.5 Std.
Distanz: 5.6 km
Aufstieg: 690 m
Abstieg: 10 m
Schwierigkeit: T2
Von der Bergstation der Luftseilbahn Engelberg-Ristis dem Alpsträsschen folgend zur Rigidalalp. Bis zur Holzhirmi wird der Weg etwas steiler. Nun wieder flacher in leichtem auf und ab vorbei am Teufelstein zur Planggenalp. Noch trennen uns ca. 300 Höhenmeter von der Hütte, die in gemächlicher Steigung über das Stäge-Egg und vorbei am Nonnen-Seeli überwunden werden.
Engelberger Rotstock 2818 m
Die formschöne Pyramide zwischen Rotgrätli und Engelberger Lücke
Aufstieg: 600 m
Aufstiegszeit: 2 Std.
Gleich bei der Hütte beginnt der weiss-rot-weiss markierte Weg zum Rotgrätli. Diesen benutzt man bis zum Wegweiser unterhalb des Rotgrätli. Hier beginnt der weiss-blau-weiss markierte Weg zur Engelbergerlücke auf 2686 m. Weiter geht man über die S-Flanke auf gut sichtbaren Wegspuren der Markierung folgend zum Gipfel.
Bannalp – Rotgrätli – Rugghubelhütte – Brunnihütte – Bannalp
Eine runde Sache für zwei Tage
Wanderzeit: 3.5 / 4.5 Std.
Distanz: 8.4 / 13.2 km
Aufstieg: 902 / 370 m
Abstieg: 335 / 1082 m
Schwierigkeit: T3
Mit der blauen Luftseilbahn von Oberrickenbach zur Chrüzhütte. Auf gut markiertem Weg über Bannalper Schonegg und Rotgrätli zur Rugghubelhütte. Der zweite Tag beginnt mit dem Abstieg zur Brunnihütte, von hier dem Walenpfad folgend über Walegg und Alp Oberfeld zum Berggasthaus Bannalpsee und mit der roten Luftseilbahn nach Oberrickenbach.
St. Jakob – Grossalp – Hinter Alp – Engelberger Egg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
Der Zugang aus dem Urnerland
Aufstiegszeit: 5 – 5.5 Std
Distanz: 10 km
Aufstieg: 1580 m
Abfahrt: 280 m
Schwierigkeit: ZS+
Ab St. Jakob im Isenthal auf 977 m – die Strasse ist bis hierhin immer offen – geht es auf schmaler Strasse taleinwärts zur Grossalp auf 1460 m. Steil, 30 bis 35 Grad, durch die Schluecht auf Hinter Alp. Von hier etwas nördlich am P. 2017 vorbei, um dann ab P. 2243 dem Hüttenzustieg ab Bannalp Schonegg zu folgen.
Fürenalp – Wissberg – Rotband – Fulenwasserteufi – Hinter Griessenboden – Rugghubel
Hüttenzustieg mit Gipfelfreuden und ausgedehnten, einsamen Karrenlandschaften
Aufstiegszeit: 5.5 Std
Distanz: 8 km
Aufstieg: 1100 m
Abfahrt: 550 m
Schwierigkeit: SS
Von der Bergstation der Luftseilbahn auf 1830 m über den Fürrenbach. Über die offenen Hänge zum Südwestgrat, den man etwas oberhalb von P. 2187 erreicht. Über die schwach ausgeprägte Kante steil zum Gipfel des Wissberg auf 2627 m. Kurzer Abstieg zum Sattel zwischen Wissberg und Stotziggrat. Abfahrt auf ca. 2500 m Richtung Rotband. Die 28 m hohe Leiter verschafft den Zugang zum Rotband. Über P. 2504 in die Fulenwasserteufi und dann westlich am P. 2596 vorbei zu P. 2609. Abfahrt über Hünerstelli zum hinter Griessenboden, etwas südlich P. 2296. Aufstieg über hinter Griessbänder und hinter Rugg zur Hütte auf 2294 m.
St. Jakob – Alt Rüti – Oberalp – Engelberger Egg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
Die einfachere Verbindung zum Isenthal
Wanderzeit: 5.5 Std.
Distanz: 12.3 km
Aufstieg: 1570 m
Abstieg: 260 m
Schwierigkeit: T3
Ab St. Jakob dem markierten Wanderweg zur Altrüti folgend und weiter zum Alpbeizli Oberalp auf 1740 m. Der Weg Richtung Oberalp kann ab Gossalp mit der Luftseilbahn überwunden werden. Nun über den weiss-blau-weiss markierten Weg hinauf zur Engelberger Egg. Bei P. 2352 auf dem weiss-rot-weiss markierten Weg, welcher von der Bannalp her kommt, weiter zum Rotgrätli und zur Rugghubelhütte.
Luftseilbahn Grossalp:
Telefon 041 878 13 43 oder 041 878 13 68
Wissigstock 2887 m
Leicht erreichbares Gipfelziel in alpiner Umgebung
Aufstieg: 600 m
Aufstiegszeit: 2 Std.
Gleich bei der Hütte beginnt der weiss-rot-weiss markierte Weg zum Rotgrätli. Diesen benutzt man bis zum Wegweiser unterhalb des Rotgrätli. Hier beginnt der weiss-blau-weiss markierte Weg zur Engelbergerlücke auf 2686 m. Von hier in südöstlicher Richtung dem Grat folgend aufs Gipfelplateau.
Wissigstock 2887 m
Beliebter, leicht erreichbarer Skigipfel mit herrlicher Rundsicht. Seine Besteigung erfolgt oft von der Rugghubelhütte, er kann aber auch auf dem Zustieg zur Hütte ab Rotgrätli bestiegen werden. Besonders lohnend ist die Abfahrt ins Griessental.
Aufstiegszeit: 2 Std
Aufstieg: 600 m
Schwierigkeit: WS+
Von der Rugghubelhütte in Richtung Rotgrätli. Von P. 2442 in östlicher Richtung zur Engelberger Lücke auf 2686 m. Nun dem schmalen Grat des Gipfelaufbaus entlang zum Kulminationspunkt.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
1. Etappe
Maria Rickenbach – Berggasthaus Gitschenen
Drei Tage auf den Spuren der Nidwaldner Haarschnecke. Vor rund 15000 Jahren kroch sie höher und höher, immer weiter hinauf, bis fast zuoberst auf die Gipfel. Hier überlebte sie all die Jahre im Boden unter Kalkplatten versteckt.
Ausganspunkt: Maria Rickenbach oberhalb von Dallenwil NW. Der Ausgangsort ist mit der Luftseilbahn erreichbar.
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 750 m
Wanderzeit: 4.5 Std
Schwierigkeit: T3
Von der Bergstation der Luftseilbahn geht es durch das kleine Klosterdorf, vorbei am Pilgerhaus in einer knappen halben Wanderstunde zur Sesselbahn Alpboden Haldigrat. Vom Berghaus Haldigrat steigt der Weg entlang des ausgeprägten Grates in einer guten Stunde hinauf zum Gipfel des Brisen auf 2404 m. In nordöstlicher Richtung absteigend geht es weiter zum Steinalper Jochli und vorbei an den Stöcken zum Glattgrat. Dem Grat folgend wird der Risetenstock auf 2290 m erreicht, welcher knappe 100 Meter über dem Glattgrat liegt. Über das Hinterjochli und die Alpen Ober- und Unter Bolgen geht es dem ersten Etappenziel Berggasthaus Gitschenen entgegen.
Brunnistock 2952 m
Rassiger Skiberg am östlichen Rand des weiten Blüemlisalpfirns, aus dessen ideal geneigten Fläche er mit einer kurzen Steilflanke aufsteigt. Landschaftlich sehr interessanter Zugang über die Engelberger Lücke und die Schlossstocklücke.
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Aufstieg: 820 m
Abfahrt: 160 m
Schwierigkeit: ZS+
Von der Rugghubelhütte in Richtung Rotgrätli. Von P. 2442 in östlicher Richtung zur Engelberger Lücke auf 2686 m hinauf. Mit leichtem Gefälle auf den Schlossfirn, südöstlich über diesen hinweg und zuletzt leicht ansteigend zur Schlossstocklücke auf 2665 m. Nun über den 30 bis 35 Grad steilen, 120 m hohen Hang auf den Blüemlisalpfirn – Achtung Bergschrund! – hinab. Weiter, entlang des Blackenstocks über den Firn zum Sattel östlich P. 2778, dann über den steil ansetzenden Gipfelhang. Eventuell ohne Skis zum Gipfel.
Abfahrt über den Blümlisalpfirn und die Gitschenhörelihütte nach St. Jakob im Isenthal – Postauto nach Flüelen. Oder mit der Luftseilbahn nach Gitschenen und über das Sulztal auf die Sinsgäuer Schonegg. Nun in rassiger Abfahrt zurück nach Oberrickenbach.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
2. Etappe
Berggasthaus Gitschenen – Rugghubelhütte
Gitschenen – Etappenziel und möglicher Ausgangspunkt
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 500 hm
Wanderzeit: 5 Std
Schwierigkeit: T3
Nach reichhaltigem Frühstück im Bergasthaus Gitschenen führt der Weg durch das Sulztal zur Sinsgäuer Schonegg. Hier wartet das steilste Wegstück der ganzen Wanderung. Auf weiss-blau-weiss markierten Wegspuren wird der Oberalper Grat erreicht über den der Gipfel des Chaiserstuel auf 2400 m bestiegen wird. 150 Höhenmeter weiter wartet die Bannalper Schonegg, wo am tiefsten Punkt auf die Ostseite gewechselt wird. Der weiss-rot-weiss markierte Weg steigt nun zum Engelberger Egg auf, um dann vorbei an den noch knapp sichtbaren Überresten des Schöntalfirns zum Rotgrätli auf 2544 m. Wer noch mag und der Aussicht noch einen oben drauf setzen will, besteigt den ca. 300 Meter höher gelegenen Engelberger Rotstock. Die Rugghubelhütte ist vom Rotgrätli in Sichtweite gerückt und in einer knappen Marschstunde erreichbar.
Leist 2726 m
Aufstiegszeit: 2 Std
Aufstieg: 500 m
Schwierigkeit: WS
Von der Hütte hinunter zum Hindrist Griessenboden abfahren zu P. 2296. Über Hünerstelli zu P. 2609 aufsteigen und über die Karrenlandschaft zum Leist auf 2726 m. Die Abfahrt führt auf der gleichen Route zurück zur Hütte.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
3. Etappe
Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
Abwärts ist das Motto der letzten Etappe
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 2040 m
Wanderzeit: 6 Std
Schwierigkeit: T3
Auf dem Hüttenweg wird die Planggenalp erreicht. Über die Holzhirmi geht es weiter zur Brunnihütte, wo eine erste Einkehrmöglichkeit besteht. Hier trifft man auf den Bendediktusweg. Ein Verbindungsweg des Klosters Engelberg mit dem Kloster Maria Rickenbach. Folgende Flurnamen werden bis Obberickenbach durchwandert: Rosenbold, Wallenalp und Eggeligrat. In Oberrickenbach besteht die Möglichkeit, die Wanderung abzubrechen, im Gasthaus Post einzukehren und dann das Postauto nach Wolfenschiessen zu besteigen. Führt die Wanderung weiter, kann ab Oberrickenbach die Luftseilbahn zum Haldiwald benützt werden, um 400 Aufstiegsmeter zu sparen. Oder getreu der Wegmarkierung folgend, über Brändlen, Unter-Plütschgen, Mittlist Hütti und Alpboden den Wallfahrts- und Ausgangsort Maria Rickenbach ansteuern. Noch einmal kurz innehalten und auf der Sonnenterrasse des Pilgerhauses die gesammelten Eindrücke vor Augen führen, bevor es mit der Luftseilbahn wieder ins Tal geht.
3-Tages Skitour – Anspruchsvoll
1. Tag: Fürenalp – Wissberg – Rugghubel
2. Tag: Rugghubel – Wissigstock – Rugghubel
3. Tag: Rugghubel – Rotgrätli – Ober Engelberger Egg – Ruchstock – Schwarzgraben – Bannalp
4-Tages Skitour Leicht
1. Tag: Bannalp – Bannalper Schonegg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
2. Tag: Rugghubelhütte – Leist – Rugghubelhütte
3. Tag: Rugghubelhütte – Wissigstock – Rugghubelhütte
4. Tag: Rugghubelhütte – Rotgrätli – St. Jakob im Isental – Sinsgäuer Schonegg – Oberrickenbach
Hahnen 2606 m
Wunderbarer Gipfel hoch über Engelberg mit beindruckendem Tiefblick
Aufstieg: 820 m
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Schwierigkeit: Erfahrener Bergwanderer
Von der Hütte dem Weg Richtung Rotgrätli folgen bis Hinter Rugg. Hier markieren kleine Steinmänner den Weg durch die hinter Greissenbänder hinunter zum hinter Griessenboden auf 2173 m. Ein mit Fels durchsetzter Vorbau ermöglicht den Aufstieg auf die von weitem sichtbare Moräne. Auf dieser aufsteigen bis auf ca. 2400 m um dann in südlicher Richtung am P. 2404 vorbei den P. 2496 östlich umgehen. Nun etwas südlich am P. 2607 vorbei zum Fulenwassergrat. Weiter zum P. 2489, wo eine erste Felsstufe in festem Fels erklettert wird. Westwärts markanten Fussspuren folgend auf das Hahnenband. Über steile Schrofen hinauf an die Gipfelwände und durch das steile Couloir auf den Gipfelgrat wenig südlich des Hauptgipfels.
Abstieg:
Auf gleicher Route zur Hütte oder auf Route 700 – Clubführer Urner Alpen 3 – nach Engelberg.
Uri Rotstock 2929 m
Hochtour mit alpinem Charakter und imposantem Tiefblick auf den Vierwaldstättersee
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 750 m
Aufstiegszeit: 5 Std
Route Aufstieg
Von der Rugghubelhütte auf weiss-blau-weiss markiertem Weg zur Engelbergerlücke. Über den Schlossfirn leicht absteigend Richtung Schlossstocklücke. Diese wir im Sommer nicht mehr begangen infolge Ausaperung des Bergschrunds auf dem Blüemlisalpfirn – Situationsplan. Bei ca. 2620 m in nördöstlicher Richtung, den Steinmandli folgend, in den Sattel zwischen P. 2759 und P. 2662 laufen. Über Firn und Felsblöcke ostwärts zum Steinmandli auf markantem Egg. Hier beginnt eine kurzer Abstieg über eine Felsstufe. Nun über Geröll und Schutt in südlicher Richtung zum Blüemlisalpfirn. Dieser wird auf ca. 2540 m betreten. Leicht abwärts laufen ins Täli unter den Felsbändern von P. 2776. Durch diesen Seitenarm des Blüemlisalpfirn aufsteigen, um dann südlich des P. 2740 auf den weiss-blau-weiss markierten Weg zum Gipfel zu gelangen. Mit dem Erreichen dieses Geländerückens öffnet sich ein wunderbarer Blick in die Weite.
Route Abstieg
Auf dem Aufstiegsweg zurück bis zum Sattel P. 2798. Dort etwas steil hinunter zum Chlitalfirn und dann in Richtung P. 2574. Diesen südlich umgehen und den immer deutlicher werdenden Wegspuren und Markierungen folgen bis zur Musenalp. Hier gibt es eine Übernachtungsmöglichkeit und eine Luftseilbahn.
Winter
Der Zugang ab Engelberg ist im Winter infolge der exponierten Lage – Lawinen- und Absturzgefahr – nicht möglich.
Der offizielle Winterzugang startet auf der Bannalp und führt über Bannalper Schonegg und Rotgrätli zur Hütte. Bei Gefahrenstufe erheblich ist diese Route nicht zu empfehlen. Beachte das Bulletin auf slf.ch.
Bannalp – Bannalper Schonegg – Rotgrätli – Rugghubel
Der offizielle Winterzugang zur Rugghubelhütte
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Distanz: 7 km
Aufstieg: 930 m
Abfahrt: 320 m
Schwierigkeit: WS-
Achtung: Triebschnee auf der Ostseite der Bannalper Schonegg und Rot Grätli
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell-Chrüzhütten über Räckholtern und Grünboden auf die Bannalper Schonegg auf 2250 m. Nun am tiefsten Punkt – Achtung Wechte – des Übergangs erst leicht abwärts und dann südlich ansteigend weiter zu P. 2243. Nun unter dem Ruchstock hindurch zum Enelberger Egg auf 2352 m. Über P. 2392 hinauf zum Rot Grätli auf 2559 m. In leichter Abfahrt über P. 2442 und 2290 zur Rugghubelhütte.
Ristis – Rigidal – Planggenalp – Rugghubelhütte
Sonniger Aufstieg mit prächtiger Aussicht
Wanderzeit: 2 – 2.5 Std.
Distanz: 5.6 km
Aufstieg: 690 m
Abstieg: 10 m
Schwierigkeit: T2
Von der Bergstation der Luftseilbahn Engelberg-Ristis dem Alpsträsschen folgend zur Rigidalalp. Bis zur Holzhirmi wird der Weg etwas steiler. Nun wieder flacher in leichtem auf und ab vorbei am Teufelstein zur Planggenalp. Noch trennen uns ca. 300 Höhenmeter von der Hütte, die in gemächlicher Steigung über das Stäge-Egg und vorbei am Nonnen-Seeli überwunden werden.
Engelberger Rotstock 2818 m
Die formschöne Pyramide zwischen Rotgrätli und Engelberger Lücke
Aufstieg: 600 m
Aufstiegszeit: 2 Std.
Gleich bei der Hütte beginnt der weiss-rot-weiss markierte Weg zum Rotgrätli. Diesen benutzt man bis zum Wegweiser unterhalb des Rotgrätli. Hier beginnt der weiss-blau-weiss markierte Weg zur Engelbergerlücke auf 2686 m. Weiter geht man über die S-Flanke auf gut sichtbaren Wegspuren der Markierung folgend zum Gipfel.
Bannalp – Rotgrätli – Rugghubelhütte – Brunnihütte – Bannalp
Eine runde Sache für zwei Tage
Wanderzeit: 3.5 / 4.5 Std.
Distanz: 8.4 / 13.2 km
Aufstieg: 902 / 370 m
Abstieg: 335 / 1082 m
Schwierigkeit: T3
Mit der blauen Luftseilbahn von Oberrickenbach zur Chrüzhütte. Auf gut markiertem Weg über Bannalper Schonegg und Rotgrätli zur Rugghubelhütte. Der zweite Tag beginnt mit dem Abstieg zur Brunnihütte, von hier dem Walenpfad folgend über Walegg und Alp Oberfeld zum Berggasthaus Bannalpsee und mit der roten Luftseilbahn nach Oberrickenbach.
St. Jakob – Grossalp – Hinter Alp – Engelberger Egg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
Der Zugang aus dem Urnerland
Aufstiegszeit: 5 – 5.5 Std
Distanz: 10 km
Aufstieg: 1580 m
Abfahrt: 280 m
Schwierigkeit: ZS+
Ab St. Jakob im Isenthal auf 977 m – die Strasse ist bis hierhin immer offen – geht es auf schmaler Strasse taleinwärts zur Grossalp auf 1460 m. Steil, 30 bis 35 Grad, durch die Schluecht auf Hinter Alp. Von hier etwas nördlich am P. 2017 vorbei, um dann ab P. 2243 dem Hüttenzustieg ab Bannalp Schonegg zu folgen.
Fürenalp – Wissberg – Rotband – Fulenwasserteufi – Hinter Griessenboden – Rugghubel
Hüttenzustieg mit Gipfelfreuden und ausgedehnten, einsamen Karrenlandschaften
Aufstiegszeit: 5.5 Std
Distanz: 8 km
Aufstieg: 1100 m
Abfahrt: 550 m
Schwierigkeit: SS
Von der Bergstation der Luftseilbahn auf 1830 m über den Fürrenbach. Über die offenen Hänge zum Südwestgrat, den man etwas oberhalb von P. 2187 erreicht. Über die schwach ausgeprägte Kante steil zum Gipfel des Wissberg auf 2627 m. Kurzer Abstieg zum Sattel zwischen Wissberg und Stotziggrat. Abfahrt auf ca. 2500 m Richtung Rotband. Die 28 m hohe Leiter verschafft den Zugang zum Rotband. Über P. 2504 in die Fulenwasserteufi und dann westlich am P. 2596 vorbei zu P. 2609. Abfahrt über Hünerstelli zum hinter Griessenboden, etwas südlich P. 2296. Aufstieg über hinter Griessbänder und hinter Rugg zur Hütte auf 2294 m.
St. Jakob – Alt Rüti – Oberalp – Engelberger Egg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
Die einfachere Verbindung zum Isenthal
Wanderzeit: 5.5 Std.
Distanz: 12.3 km
Aufstieg: 1570 m
Abstieg: 260 m
Schwierigkeit: T3
Ab St. Jakob dem markierten Wanderweg zur Altrüti folgend und weiter zum Alpbeizli Oberalp auf 1740 m. Der Weg Richtung Oberalp kann ab Gossalp mit der Luftseilbahn überwunden werden. Nun über den weiss-blau-weiss markierten Weg hinauf zur Engelberger Egg. Bei P. 2352 auf dem weiss-rot-weiss markierten Weg, welcher von der Bannalp her kommt, weiter zum Rotgrätli und zur Rugghubelhütte.
Luftseilbahn Grossalp:
Telefon 041 878 13 43 oder 041 878 13 68
Wissigstock 2887 m
Leicht erreichbares Gipfelziel in alpiner Umgebung
Aufstieg: 600 m
Aufstiegszeit: 2 Std.
Gleich bei der Hütte beginnt der weiss-rot-weiss markierte Weg zum Rotgrätli. Diesen benutzt man bis zum Wegweiser unterhalb des Rotgrätli. Hier beginnt der weiss-blau-weiss markierte Weg zur Engelbergerlücke auf 2686 m. Von hier in südöstlicher Richtung dem Grat folgend aufs Gipfelplateau.
Wissigstock 2887 m
Beliebter, leicht erreichbarer Skigipfel mit herrlicher Rundsicht. Seine Besteigung erfolgt oft von der Rugghubelhütte, er kann aber auch auf dem Zustieg zur Hütte ab Rotgrätli bestiegen werden. Besonders lohnend ist die Abfahrt ins Griessental.
Aufstiegszeit: 2 Std
Aufstieg: 600 m
Schwierigkeit: WS+
Von der Rugghubelhütte in Richtung Rotgrätli. Von P. 2442 in östlicher Richtung zur Engelberger Lücke auf 2686 m. Nun dem schmalen Grat des Gipfelaufbaus entlang zum Kulminationspunkt.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
1. Etappe
Maria Rickenbach – Berggasthaus Gitschenen
Drei Tage auf den Spuren der Nidwaldner Haarschnecke. Vor rund 15000 Jahren kroch sie höher und höher, immer weiter hinauf, bis fast zuoberst auf die Gipfel. Hier überlebte sie all die Jahre im Boden unter Kalkplatten versteckt.
Ausganspunkt: Maria Rickenbach oberhalb von Dallenwil NW. Der Ausgangsort ist mit der Luftseilbahn erreichbar.
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 750 m
Wanderzeit: 4.5 Std
Schwierigkeit: T3
Von der Bergstation der Luftseilbahn geht es durch das kleine Klosterdorf, vorbei am Pilgerhaus in einer knappen halben Wanderstunde zur Sesselbahn Alpboden Haldigrat. Vom Berghaus Haldigrat steigt der Weg entlang des ausgeprägten Grates in einer guten Stunde hinauf zum Gipfel des Brisen auf 2404 m. In nordöstlicher Richtung absteigend geht es weiter zum Steinalper Jochli und vorbei an den Stöcken zum Glattgrat. Dem Grat folgend wird der Risetenstock auf 2290 m erreicht, welcher knappe 100 Meter über dem Glattgrat liegt. Über das Hinterjochli und die Alpen Ober- und Unter Bolgen geht es dem ersten Etappenziel Berggasthaus Gitschenen entgegen.
Brunnistock 2952 m
Rassiger Skiberg am östlichen Rand des weiten Blüemlisalpfirns, aus dessen ideal geneigten Fläche er mit einer kurzen Steilflanke aufsteigt. Landschaftlich sehr interessanter Zugang über die Engelberger Lücke und die Schlossstocklücke.
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Aufstieg: 820 m
Abfahrt: 160 m
Schwierigkeit: ZS+
Von der Rugghubelhütte in Richtung Rotgrätli. Von P. 2442 in östlicher Richtung zur Engelberger Lücke auf 2686 m hinauf. Mit leichtem Gefälle auf den Schlossfirn, südöstlich über diesen hinweg und zuletzt leicht ansteigend zur Schlossstocklücke auf 2665 m. Nun über den 30 bis 35 Grad steilen, 120 m hohen Hang auf den Blüemlisalpfirn – Achtung Bergschrund! – hinab. Weiter, entlang des Blackenstocks über den Firn zum Sattel östlich P. 2778, dann über den steil ansetzenden Gipfelhang. Eventuell ohne Skis zum Gipfel.
Abfahrt über den Blümlisalpfirn und die Gitschenhörelihütte nach St. Jakob im Isenthal – Postauto nach Flüelen. Oder mit der Luftseilbahn nach Gitschenen und über das Sulztal auf die Sinsgäuer Schonegg. Nun in rassiger Abfahrt zurück nach Oberrickenbach.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
2. Etappe
Berggasthaus Gitschenen – Rugghubelhütte
Gitschenen – Etappenziel und möglicher Ausgangspunkt
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 500 hm
Wanderzeit: 5 Std
Schwierigkeit: T3
Nach reichhaltigem Frühstück im Bergasthaus Gitschenen führt der Weg durch das Sulztal zur Sinsgäuer Schonegg. Hier wartet das steilste Wegstück der ganzen Wanderung. Auf weiss-blau-weiss markierten Wegspuren wird der Oberalper Grat erreicht über den der Gipfel des Chaiserstuel auf 2400 m bestiegen wird. 150 Höhenmeter weiter wartet die Bannalper Schonegg, wo am tiefsten Punkt auf die Ostseite gewechselt wird. Der weiss-rot-weiss markierte Weg steigt nun zum Engelberger Egg auf, um dann vorbei an den noch knapp sichtbaren Überresten des Schöntalfirns zum Rotgrätli auf 2544 m. Wer noch mag und der Aussicht noch einen oben drauf setzen will, besteigt den ca. 300 Meter höher gelegenen Engelberger Rotstock. Die Rugghubelhütte ist vom Rotgrätli in Sichtweite gerückt und in einer knappen Marschstunde erreichbar.
Leist 2726 m
Aufstiegszeit: 2 Std
Aufstieg: 500 m
Schwierigkeit: WS
Von der Hütte hinunter zum Hindrist Griessenboden abfahren zu P. 2296. Über Hünerstelli zu P. 2609 aufsteigen und über die Karrenlandschaft zum Leist auf 2726 m. Die Abfahrt führt auf der gleichen Route zurück zur Hütte.
Maria Rickenbach – Gitschenen – Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
3. Etappe
Rugghubelhütte – Maria Rickenbach
Abwärts ist das Motto der letzten Etappe
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 2040 m
Wanderzeit: 6 Std
Schwierigkeit: T3
Auf dem Hüttenweg wird die Planggenalp erreicht. Über die Holzhirmi geht es weiter zur Brunnihütte, wo eine erste Einkehrmöglichkeit besteht. Hier trifft man auf den Bendediktusweg. Ein Verbindungsweg des Klosters Engelberg mit dem Kloster Maria Rickenbach. Folgende Flurnamen werden bis Obberickenbach durchwandert: Rosenbold, Wallenalp und Eggeligrat. In Oberrickenbach besteht die Möglichkeit, die Wanderung abzubrechen, im Gasthaus Post einzukehren und dann das Postauto nach Wolfenschiessen zu besteigen. Führt die Wanderung weiter, kann ab Oberrickenbach die Luftseilbahn zum Haldiwald benützt werden, um 400 Aufstiegsmeter zu sparen. Oder getreu der Wegmarkierung folgend, über Brändlen, Unter-Plütschgen, Mittlist Hütti und Alpboden den Wallfahrts- und Ausgangsort Maria Rickenbach ansteuern. Noch einmal kurz innehalten und auf der Sonnenterrasse des Pilgerhauses die gesammelten Eindrücke vor Augen führen, bevor es mit der Luftseilbahn wieder ins Tal geht.
3-Tages Skitour – Anspruchsvoll
1. Tag: Fürenalp – Wissberg – Rugghubel
2. Tag: Rugghubel – Wissigstock – Rugghubel
3. Tag: Rugghubel – Rotgrätli – Ober Engelberger Egg – Ruchstock – Schwarzgraben – Bannalp
4-Tages Skitour Leicht
1. Tag: Bannalp – Bannalper Schonegg – Rotgrätli – Rugghubelhütte
2. Tag: Rugghubelhütte – Leist – Rugghubelhütte
3. Tag: Rugghubelhütte – Wissigstock – Rugghubelhütte
4. Tag: Rugghubelhütte – Rotgrätli – St. Jakob im Isental – Sinsgäuer Schonegg – Oberrickenbach
Hahnen 2606 m
Wunderbarer Gipfel hoch über Engelberg mit beindruckendem Tiefblick
Aufstieg: 820 m
Aufstiegszeit: 3.5 Std
Schwierigkeit: Erfahrener Bergwanderer
Von der Hütte dem Weg Richtung Rotgrätli folgen bis Hinter Rugg. Hier markieren kleine Steinmänner den Weg durch die hinter Greissenbänder hinunter zum hinter Griessenboden auf 2173 m. Ein mit Fels durchsetzter Vorbau ermöglicht den Aufstieg auf die von weitem sichtbare Moräne. Auf dieser aufsteigen bis auf ca. 2400 m um dann in südlicher Richtung am P. 2404 vorbei den P. 2496 östlich umgehen. Nun etwas südlich am P. 2607 vorbei zum Fulenwassergrat. Weiter zum P. 2489, wo eine erste Felsstufe in festem Fels erklettert wird. Westwärts markanten Fussspuren folgend auf das Hahnenband. Über steile Schrofen hinauf an die Gipfelwände und durch das steile Couloir auf den Gipfelgrat wenig südlich des Hauptgipfels.
Abstieg:
Auf gleicher Route zur Hütte oder auf Route 700 – Clubführer Urner Alpen 3 – nach Engelberg.
Uri Rotstock 2929 m
Hochtour mit alpinem Charakter und imposantem Tiefblick auf den Vierwaldstättersee
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 750 m
Aufstiegszeit: 5 Std
Route Aufstieg
Von der Rugghubelhütte auf weiss-blau-weiss markiertem Weg zur Engelbergerlücke. Über den Schlossfirn leicht absteigend Richtung Schlossstocklücke. Diese wir im Sommer nicht mehr begangen infolge Ausaperung des Bergschrunds auf dem Blüemlisalpfirn – Situationsplan. Bei ca. 2620 m in nördöstlicher Richtung, den Steinmandli folgend, in den Sattel zwischen P. 2759 und P. 2662 laufen. Über Firn und Felsblöcke ostwärts zum Steinmandli auf markantem Egg. Hier beginnt eine kurzer Abstieg über eine Felsstufe. Nun über Geröll und Schutt in südlicher Richtung zum Blüemlisalpfirn. Dieser wird auf ca. 2540 m betreten. Leicht abwärts laufen ins Täli unter den Felsbändern von P. 2776. Durch diesen Seitenarm des Blüemlisalpfirn aufsteigen, um dann südlich des P. 2740 auf den weiss-blau-weiss markierten Weg zum Gipfel zu gelangen. Mit dem Erreichen dieses Geländerückens öffnet sich ein wunderbarer Blick in die Weite.
Route Abstieg
Auf dem Aufstiegsweg zurück bis zum Sattel P. 2798. Dort etwas steil hinunter zum Chlitalfirn und dann in Richtung P. 2574. Diesen südlich umgehen und den immer deutlicher werdenden Wegspuren und Markierungen folgen bis zur Musenalp. Hier gibt es eine Übernachtungsmöglichkeit und eine Luftseilbahn.